Viktoria Laimbauer | Froff
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Auer-Welsbach-Park
Der Auer Welsbach Park hat eine irrsinnige Entwicklung durchgemacht in den letzten Jahren. Da war in der Mitte ein ganz kleiner Spielplatz und dahinter noch eine hinnige Halfpipe. Da war ich früher nicht oft, weil das sehr unattraktiv war für die Kinder. Drumherum war Hundezone und Park, aber keine ausgeschriebene Hundezone und dadurch waren die Hunde überall. Vor ein paar Jahren haben sie den Spielplatz renoviert und vergrößert und eine Hundezone eingerichtet. Seither ist der Park für viele Leute interessanter, vor allem beliebt bei jungen Leuten, die Slacklines aufgebaut haben und jonglieren und die Hundebesitzer treffen sich dort in ihrem Grätzel. Der Spielplatz ist dreigeteilt, für Größere und für Kleinere und der Ballkäfig.
Und dann gibt's da noch die Stiegen, da ist das Technische Museum dahinter. Dort ist es ein bisschen abschüssig und man kann im Winter Schlitten fahren. Ich war eine Zeitlang mit meiner alten Arbeit, mit der Kindergruppe, jeden Montag dort und im Winter dann Schlitten fahren. Hinten sind Büsche, da kann man sich recht gut verkriechen - ich verbinde das auch damit, ein neues Buch in der Hand zu haben und zu lesen und dort damit zu beginnen. Am Schwendermarkt ist die Bücherei, das ist dann oft ein Weg. Westbahnhof
Das ist das Bild, das ich immer gehabt habe, als ich in Wien angekommen bin und es hat ja auch schon Zeiten gegeben, wo ich mich da auch drüber gefreut habe. Dieses großen Fenster find ich einfach schön, wenn man da ankommt und dann diese stilvolle Kirche sieht, da hab ich mir schon mal früher gedacht: ha, jetzt bin ich in Wien.
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Brunnen
Das ist der Brunnen vor der Schwendermarkt Bücherei, der war tatsächlich mal mit Wasser befüllt, das hab ich noch erlebt, da haben früher meine Kinder immer gespielt. Momentan bin ich da einmal im Monat mit meiner Schulklasse, das ist dann nach dem Büchereibesuch der Auslauf. Es hat etwas sehr Einladendes. Die Kinder sitzen dann da und jausnen oder sie machen Fangenspiele. Es sind soviel Erinnerungen an den Plätzen! Da ist eine Rampe, eine Garageneinfahrt. Die Kinder sind früher immer mit dem Roller raufgefahren und die haben so einen Zunder draufgekriegt! Ich habe mich dann wieder an das Gefühl erinnert, da an der Mauer lehnend, in der Sonne stehend und fürchtend, dass den Kindern nichts passiert, weil sie so herunterfetzen.
Gasthaus Quell
Nach der Schule sind wir immer zum Quell gegangen. Der Quell ist wichtig, seit wir da wohnen, da habe ich zum Beispiel meinen Bachelor gefeiert mit den Kindern oder wenn Verwandte aus Oberösterreich kommen, dann gehen wir zum Quell essen. Der Baum steht vorm Quell. Da bin ich mit dem Andi darunter gesessen an dem Abend, als wir das erste Mal seine Schwester zum Babysitten daheim gehabt haben. Wir haben uns gar nicht weit weg getraut. Ich weiß nicht, warum wir nicht zum Quell gegangen sind, wir sind da auf der Bank gesessen, vor der Kirche. Wahrscheinlich war Wochenende, da ist der Quell zu. Da haben wir uns überlegt, ob wir uns noch weiter trauen sollen, ob wir in die Stadt fahren sollen und dann sind wir da sitzen geblieben.
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